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Die Weiterentwicklung der Industrie und die daraus resultierenden Anforderungen an die Ausbildung neuer Mitarbeiter spielen eine wichtige Rolle bei der Definition der Zusammenarbeit, sowohl in der Ausbildung, als auch in der Forschung und in der Industrie. Ein wesentlicher Aspekt in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass heutzutage die Lösung zu einem Entwicklungsproblem nicht mehr durch eine einzelne Person erreicht wird, sondern nur durch Zusammenarbeit in einem Team, welches häufig auch weltweit verteilt ist. Dies trifft sowohl für die Industrie als auch für Forschungsinstitute zu. Damit ist die netzbasierte Zusammenarbeit keine Domäne mehr der sogenannten „Global Players“, sondern trifft in zunehmendem Masse auch für kleine und mittlere Unternehmen zu, welche beispielsweise in einem Zulieferer-Netzwerk zusammengeschlossen sind.
Das Ziel des Projektes ist es, bei dem Projektpartner ein Ausbildungszentrum zu errichten, welches speziell auf die geänderten Bedürfnisse und Erwartungen der Industrie eingeht, insbesondere auf jene der kleinen und mittelständischen Industrie.
Firmen, welche einem konstanten Druck durch die Mitbewerber ausgesetzt sind, haben erkannt, dass es nicht ausreicht, die Kosten zu reduzieren und einen hohen Kenntnisstand im jeweiligen Fachgebiet zu haben. Firmen müssen heute auch wissen, wie Informationstechnologie effizient über den gesamten Produktentwicklungsprozess hinweg eingesetzt werden kann, inklusive dem Innovationsprozess, der Produktentwicklung, sowie der Kundenbetreuung. In diesem Zusammenhang wird das „Digital Product Development Center“ (DPDC) der Lomonossow Universität in Taschkent sein Know-how zur Verfügung stellen, so dass auch den KMUs die Möglichkeit zu einem Wachstum auf dem internationalen Markt geboten wird.
Die digitale Produktentwicklung stützt sich auf die unten aufgelisteten Technologien, sowie auf Applikationen, welche auf diesen aufbauen. Ein wesentlicher Gesichtspunkt hierbei ist die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Ausbildung und Industrie.
Die Einführung einer IT-Unterstützung für den digitalen Produktentwicklungsprozess im Bereich Maschinenbau bedeutet auch eine Modifikation seiner Teilprozesse. In Unkenntnis über den Vorteil dieser digitalen Unterstützung, und aus Unsicherheit über deren richtige Anwendung treten aber häufig Akzeptanzprobleme auf. Aus diesem Grund müssen Universitäten und andere Institute neue Mensch-Maschine Interfaces entwerfen, und die Anwender in der richtigen Handhabung innerhalb der netzbasierten Zusammenarbeit ausbilden. Durch Verbreitung dieser Fähigkeiten und durch den Wissenstransfer in die Industrie werden diese anfänglichen Akzeptanzprobleme beseitigt und eine erfolgreiche Nutzung dieser Technologien ermöglicht.
Das Projekt beinhaltet die folgenden fünf Schritte:
- Einführung der
Technologie und Definition einer möglichen Anwendung
- Implementierung der Zusammenarbeits-Technologie beim Usbekischen Partner
- Generierung von Ausbildungsmaterial für die Studierenden
- Abschlussbericht über die erreichten Ergebnisse
Das Projektteam hat eine logische Struktur erarbeitet, in welcher jeder Schritt
genau definiert wird. Danach erfolgt die Implementation und Analyse der
erreichten Ergebnisse.
Innerhalb des Projektes werden neue Kollaborationstechnologien
implementiert mit dem Ziel, das Wissen hierüber beim Usbekischen Partner zu
vertiefen. Insbesondere fokussiert das Projekt auf der digitalen
Produktentwicklung und deren Anwendung in der Usbekischen Industrie.
Institut für
Werkzeugmaschinen und Fertigung Innovation Center Virtual Reality |
Departement
für Fertigungstechnologie |
Das
Projekt wird getragen von der National Science Foundation FNSNF.
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